Felix Krieger receives rave reviews for Donizetti world premiere

Conductor Felix Krieger, artistic director of the Berlin Opera Group, earned standing ovations and rave reviews for the sensational world premiere of DALINDA, an opera by none other than Gaetano Donizetti never performed before - now at Berlin's Konzerthaus.

(...) Inzwischen ist die Gruppe um Felix Krieger so etabliert, dass man vom Verlag die Chance bekommen hat, die vermutlich letzte Uraufführung einer Donizetti Oper zu machen. (...)Erstklassige Besetzung, erstklassig gesungen (...) Chapeau und Bravo! (...) Wieder ein großer Erfolg für die Berliner Operngruppe, zum Glück mitgeschnitten - bleibt zu hoffen, dass die Einspielung als Album veröffentlich wird.
— Manuel Brug / MDR Klassik
(...) Ein Coup, über Erwarten großartig realisiert (...) Irrwitziger Jubel der Belcanto-Fetischisten, zu denen ich auch wohl werde (...)
— Kai Lührs-Kaiser / Deutschlandfunk
(...) In Donizettis Oper ist dies alles in die schöne Formensprache des Belcantos gekleidet, mit rauschenden Auf- und Abschwüngen, den stiltypischen Crescendo-Wogen und perlenden Koloraturen. Bei der Berliner Aufführung bringen dies Lidia Fridman (Dalinda), Luciano Ganci (Ildemaro) und Paolo Bordogna (Acmet) in der halbszenischen Einrichtung von Giulia Randazzo mitreissend zur Geltung. Und am Ende ist klar: Hier wurde ein lang verborgener Schatz für die Opernwelt gehoben, dem in Zukunft ein fester Platz im Repertoire zu wünschen ist.
— Konstantin Sakkas / Neue Zürcher Zeitung
(...) Die Messlatte kann nicht hoch genug sein: Die Berliner Operngruppe und ihr Edel-Ensemble lieferten am 14. Mai eine Sternstunde und in der Titelpartie eine Ausnahmestimme, um die sich ambitionierte Bühnen reißen sollten: Lidia Fridman. (...) Das Wunder des „Dalinda“-Abends ist, dass die anderen gegenüber dieser Spitzenleistung nicht abfallen, sondern das exzellente Niveau grundehrlich und hochkarätig steigern, beflügeln, enthusiasmieren. Die heute eher seltenen Jubelorkane waren keine Influencer-Party unter Freund:innen, sondern auch Wehrinitiative gegen den emotionalen Wärmeverlust und die Ressourcen-Ignoranz vieler Opernhäuser. Bei der Berliner Operngruppe erzeugen Vokalsport und Emotionen eine impulsive Reibungsdichte. (...) Bei der Berliner Operngruppe hat die viel gescholtene und viel geliebte Partitur keinen einzigen flauen Takt, alles entwickelt sich frei von Naivität in lyrisch-dramatischer Großartigkeit, die das Melodrama mit Genuss ohne Reue ausschöpft: Kongenial beteiligt an dieser Sternstunde sind der von Steffen Schubert stilkundig geführte Super-Chor sowie Dalindas mit elegantem Feuereifer agierende Lakaien und Giftopfer (...). Auf die geplante CD kann man sich freuen.
— Roland H. Dippel / Neue Musikzeitung
(...) Fazit: Der heftig bejubelte Abend war wieder einmal der Beweis dafür, dass mitreißende Opernabende von großen charaktervollen Stimmen und einem passionierten, wie alle Beteiligten freudvoll animierenden künstlerischen Leiter getragen werden. Wir freuen uns schon jetzt auf eine hoffentlich baldige CD-Veröffentlichung.
— Dr. Ingbert Waltenberger / Online Merker
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