Zu seinen jüngsten Engagements zählen Konzerte mit Strawinskys Petruschka und der 5. Sinfonie von Schostakowitsch mit dem London Symphony Orchestra im Barbican Center London, die 1. Sinfonie von Brahms und Schuberts 9. Sinfonie mit dem Israel Philharmonic Orchestra in Tel Aviv and Haifa, Mozarts Die Zauberflöte an der Opéra de Toulon, Konzerte mit dem Orchestra del Teatro San Carlo in Neapel and John Adams’ I Was Looking at the Ceiling and Then I Saw the Sky am Teatro dell’Opera di Roma sowie am Théâtre du Châtelet in Paris, wo er bereits sein umjubeltes Debüt mit der Pariser Erstaufführung von Adams’ Nixon in China gegeben hatte.

Einladungen haben ihn auch zum hr-Sinfonieorchester, Konzerthaus Orchester Berlin, Salzburger Mozarteumorchester, zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, City of Birmingham Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra, Academy of St-Martin-in-the-Fields, Rotterdam Philharmonic, Orchestre de Paris, Ensemble InterContemporain, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre de chambre de Paris, den Göteborger Symphonikern, Swedish Radio Orchestra, Danish Symphony Orchestra, , Belgium National Orchestra, Malaysian Philharmonic Orchestra, Japanese Virtuoso Symphony, zu allen bedeutenden australischen Orchestern und zur London Sinfonietta (wo er mit Peter Sellars und Pianistin Hélène Grimaud die Erstaufführung von Arvo Pärts LamenTate leitete) geführt.

Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Philharmonia Orchestra in London (mit dem er Solisten wie Alfred Brendel, Maria João Pires und Murray Perahia begleitete) und dem London Philharmonic Orchestra, das er u.a. auf einer China-Tournee 2004 bei seinem Debüt bei den BBC Proms und den Berliner Festspielen dirigierte. Debüts führten ihn zur Birmingham Contemporary Music Group (auf Einladung von Sir Simon Rattle) und zum Edinburgh Festival mit dem Scottish Chamber Orchestra. Zu den Solisten, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen Renaud und Gautier Capuçon, Kirill Gerstein, Julia Fischer, Heinrich Schiff und Viktoria Eberle.

Als erfahrener Operndirigent war Alexander Briger zu Gast u.a. beim Royal Opera House Covent Garden, Glyndebourne Festival, an der Komischen Oper Berlin, beim Festival von Aix-en-Provence, Théâtre du Châtelet Paris, Teatro dell’Opera in Rom, Teatro San Carlo, English National Opera, Welsh National Opera, an der Canadian Opera Company in Toronto, Royal Danish Opera, Royal Swedish Opera und Opera Australia. Er hat dabei mit Sängern wie Dame Felicity Lott, June Anderson, Elisabeth Connell, Sumi Jo, Bo Skovhus, Sumi Jo, Nikolai Schukoff und Franco Pomponi und mit Regisseuren wie Jonathan Miller, Peter Sellars, Baz Luhrmann, Neil Armfield, Christopher Alden, Adrian Noble, Dimitry Bertman und Chen Shi-Zheng zusammengearbeitet.

2010 gründete Briger das Australian World Orchestra, dessen Künstlerischer Leiter und Chefdirigent er ist. 2011 dirigierte er die preisgekrönte Spielzeit am Sydney Opera House u.a. Beethovens Sinfonie Nr. 9 (erschienen auch bei Deutsche Grammophon) und führte das Orchester auf Tourneen u.a. nach Singapur 2016 und Indien 2018. In Sydney und Melbourne leitete er zuletzt von der Kritik gefeierte Konzerte mit Mahlers Sinfonie Nr. 9; Tourneen in Asien und im Nahen Osten folgen in der kommenden Saison.

Alexander Briger wurde in der Australia Day Honours List 2016 zum “Officer of the Order of Australia” (AO) für seine Verdienste um die Kunst und als führender australischer Dirigent ernannt.